Gabriele Quasebarth

Gabriele Quasebarth

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1956 am 15. Mai in Essen geboren

1975 Beginn eines Studiums an der Folkwangschule, Essen

1976-81 Akademie der Bildenden Künste in Wien als Meisterschülerin von Rudolf Hausner

1982 Theodor-Körner-Preis und Abschluss des Studiums; lebt als freie Malerin in Wien und in Berlin; umfangreiches malerisches Oeuvre begleitet von Texten und Tagebuchaufzeichnungen

1981-83 drehte Filme mit dem Regisseur und Produzenten Falk Lenhard, u.a. den Spielfilm „Alles verlassen“

1984 Aufführung von „Alles verlassen“ (Länge: 80 min.) im Forum der Berlinale

1986 beendet Gabriele Quasebarth ihr Leben in Wien

Franz Reckert

Franz Reckert

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1914 geboren am 27. Mai in Kassel

1930-34 Ausbildung als Lithograph und Grafiker in Kassel Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule

1935-37 Arbeit als Maler und Werbegrafiker in Hamburg

1937-38 Wehrdienst, Besuch der Ausstellung „Entartete Kunst“

1938-41 Stipendium an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Berlin unter Benno Kurt Welthe

1940-46 Kriegsdienst als Kartograf, Verlust seines Frühwerks durch Bombardement

1946-48 Kriegsgefangenschaft mit anschließender Rückkehr nach Thüringen, Ausstellungen in Berlin, Eisenach, Erfurt und Hamburg

1950-51 Übersiedlung aus der DDR nach Hamburg Einrichtung von Ateliers in Hamburg und auf Sylt, Mitbegründung der „Witthüs Kunsthandwerk und Töpferei“

1952-58 Studienreisen durch Europa, Ausstellungen u.a. beim Institute of Decorations Chicago

1965-89 diverse Aufträge für Kunst im öffentlichen Raum und am Bau in Düsseldorf und Lübeck, Einzel- und Gruppenausstellungen

1992 Arnold-Fiedler-Preis des Berufsverbandes für sein Lebenswerk

2004 gestorben am 13. Januar in Hamburg

2017 Übernahme eines Kernbestandes durch das Forum

Franz Reckert in wikipedia

Pavel Richtr

Pavel Richtr

1942 in Slany/Tschechische Republik geboren

1963-65 Studium an der Akademie der bildenden Künste, Prag

1969 Emigration in die Bundesrepublik Deutschland

1984 Stipendium Atelierhaus Worpswede

1985 Erster Preis für Malerei in Cadiz/Spanien

ab 1990 tritt die „skripturale Zerschriftung“ allmählich an die Stelle der figurativen Malerei

1994 Lehrauftrag an der Universität Lüneburg, Fachbereich Kulturwissenschaften;
lebt und arbeitet in Hamburg und Prag; Dozent für freie Malerei; Teilnahme an internationalen Symposien und zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland

2011 Aufnahme eines Teil-Vorlasses mit Bildern

Burkhardt Rokahr

Burkhardt Rokahr

1947 in Celle geboren

Designstudium an der Fachhochschule Hannover und Studium für das Höhere Lehramt

1974 Studium der Malerei an der HBK Braunschweig; Meisterschüler bei Peter Voigt

Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Braunschweig;

Umzug nach Wolfenbüttel, Unterricht am Gymnasium

1982 Teilnahme an „Stoffwechsel K 18“ in Kassel und weitere Ausstellungsbeteiligungen

seit 1995 Installationen in historischen Gebäuden, vor allem in Kirchen

2011 Aufnahme eines Teil-Vorlasses von ca. 50 Werken

Heinz Schrand

Heinz Schrand

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1926 am 23. August in Hamburg geboren

1943 Abschluss der Modelltischlerlehre und Beginn der zunächst autodidaktischen malerischen, bildhauerischen und schriftstellerischen Tätigkeit

1952-56 Studium an der Landeskunstschule bzw. Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, u.a. bei Karl Kluth und Rolf Cavael; lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Hamburg; seit Anfang 1960er Jahre zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen

1979-96 Lehraufträge an der Fachhochschule für Bauwesen, Hamburg

2008 Aufnahme eines Teil-Vorlasses aus dem graphischen Werk

Gustav Berthold Schröter

Gustav Berthold Schröter

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1901 am 21. Juli in Hamburg geboren

1923-26 Besuch der Landeskunstschule Hamburg

1927 Studium an der Akademie für Bildende Kunst in Berlin bei Emil Orlik; experimentelle Arbeiten mit weißem Papier

1930 Lehrer an einem Gymnasium in Kiel

1943-45 Sanitätsdienst im Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft

1946 Rückkehr nach Deutschland

1947 lehrt bis zu seiner Pensionierung am Gymnasium Wilhelmsburg

1954/55 Aufenthalte in den Graphischen Versuchswerkstätten in Salzburg;

in den Folgejahren zahlreiche Reisen in Europa, nach Afrika und Japan

1983 Retrospektive im Landesmuseum Oldenburg

1992 stirbt in Hamburg

Christopher Schultz-Brummer

Christopher Schultz-Brummer

1940 in Hamburg geboren

1960-63 Tischlerlehre

1963-64 Studienaufenthalt in Paris

1965-67 Studium an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg; bis 1984 tätig als Grafik-Designer

seit 1985 als freischaffender Künstler tätig mit zahlreichen Ausstellungen, u.a. Kunsthaus Hamburg, FIAC Kunstmesse, Paris Grand Palais, Chapel Art Center Köln

2012 Aufnahme eines Teil-Vorlasses mit Bildern

Hannes Schultze-Froitzheim

Hannes Schultze-Froitzheim

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1904 am 30. Juni in Wuppertal-Elberfeld geboren

1925-26 Schüler an der Kunstgewerbeschule Wuppertal-Elberfeld

1926-29 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

1929-32 Meisterschüler von Heinrich Nauen und Heinrich Campendonk

ab 1932 freischaffender Künstler in Düsseldorf

1933 Umzug nach Berlin

1939 Einberufung zum Wehrdienst

1942 Verluste der künstlerischen Arbeiten durch die Bombardierung Berlins

1942/43 Hospitant an der Akademie in Paris

seit 1955 als freischaffender Künstler in Kiel tätig

Mitgliedschaft in verschiedenen Künstlerverbänden und -gruppen

1969 Verleihung des Lindner-Preises durch die Gruppe „Ring Bildender Künstler“ (rbk) in Wuppertal; zahlreiche Ausstellungen in den Folgejahren

1995 stirbt am 10. Oktober in Kiel

Ingeborg Sello

Ingeborg Sello

1916 am 24. Januar in Oldenburg geboren

1934 Lehre als Fotografin an der Reimann-Schule in Berlin

1936 Gesellenprüfung an der Staatsanstalt für Lichtbildwesen in München

1945 Umzug nach Hamburg und Galeriegründung zusammen mit Gottfried Sello

1948 Beginn der Arbeit als Bildjournalistin für die Feuilletons Hamburger Tageszeitungen und die Wochenzeitung „Die Zeit“; Portraitfotos und Reportagen über Künstler, Schriftsteller, Theater, Berufe, Alltag

1951 Meisterprüfung und Schließung der Galerie

1955 Ausstellung „Bilder aus dem Feuilleton“ in der Landesbildstelle in Hamburg

ab 1966 Farbfotografie mit Ausstellungen in Hamburg, Hannover und Berlin

ab 1970 Tätigkeit als Kunstkritikerin, u.a. für das Hamburger Abendblatt

1977 Wanderausstellung „Bildnis der Ingeborg S.“ über die GEDOK

1982 stirbt am 5. Mai in Hamburg

Gerdt Marian Siewert

Gerdt Marian Siewert

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1920 am 25. März in Berlin geboren

1939 Abschluss der Lehre als Repro-Fotograf

1951-53 Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee

1949-59 Tätigkeit als Bühnenfotograf

1959 Flucht nach West-Berlin

1960 Bildjournalist bei Conti-Press in Hamburg

1963 Berufsaufgabe nach langjähriger Krankheit; freiberufliche Tätigkeit als Maler und Grafiker in Hamburg

1971 entwickelt in Theorie und Praxis die „komplementär-realistische“ Malerei

ab 1972 zeichnet für die Zeitschriften „Spontan“ und „Pardon“

1992 stirbt am 1. November in Hamburg

Margrit von Spreckelsen

Margrit von Spreckelsen

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1940 in Hamburg geboren

1957-59 Studium an der HfBK Hamburg

1960 Aufnahme in den BBK Hamburg

1963 Einzelausstellung im Landesmuseum Oldenburg

1964 Druckgraphiken für die Griffelkunst Hamburg

1965 Gruppenausstellung in der Kunsthalle Kiel

1968 Einzelausstellung Galerie Hauptmann, Hamburg

1971 Einzelausstellung Galerie Brockstedt, Hamburg

1974 Druckgraphik für Kestner-Gesellschaft Hannover

1979 Einzelausstellung Galerie Kurtze, Hamburg

1981 „Tagebuch“ erscheint im Verlag Galerie Brockstedt

1987 Einzelausstellung Galerie Brockstedt, Hamburg

1989 Einzelausstellung Kunstverein Uelzen

2015 Aufnahme eines Teil-Vorlasses

Heinrich Schilinzky

Heinrich Schilinzky

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1923 am 6. Oktober in Riga/Lettland geboren

1939 Vertreibung aus Lettland

1947 Studium der Malerei, Graphik und Kunstpädagogik in Hamburg

1955-1986 Lehrer und Fachseminarleiter für Kunsterziehung in Hamburg

ab 1986 freie Malerei und Bildhauerei; Ausstellung in den Hamburger Galerien Rose und Ruth Sachse

1995 Einzelausstellung in der Aula der Warschauer Universität

1998 Ausstellungen im Kunstverein Wesseling und in Asheville (North Carolina), USA

2009 stirbt am 21. September in Hamburg

Horst Villwock

Horst Villwock

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1927 geboren am 1. April in Hamburg

1943 Eintritt in die Wehrmacht als Flakhelfer

1946 Beginn der Ausbildung zum Verwaltungsbeamten

1947 erste Kunstseminare bei Erich Hartmann und Franz von Hacht an der Werkkunstschule Lerchenfeld Hamburg; fertigt zahlreiche Studien von Personen und Straßenszenen

1955 Eintritt in die Kunsthochschule als Verwaltungsbeamter

1987 vorzeitige Pensionierung aus gesundheitlichen Gründen

1978-97 intensive Auseinandersetzung mit dem Medium Aquarell in zahlreichen Arbeiten vor Ort in Norddeutschland

2012 stirbt am 5. September in Hamburg

Irma Weiland

Irma Weiland

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1908 in Hamburg geboren

1923 Besuch der Kunstgewerbeschule in Altona

ab 1924 Lehre zur Dekorateurin im Kaufhaus Winsen

bis 1933 Kulissenmalerin im Varieté Alcazar

1933-35 Studium an der Landeskunstschule Hamburg

1935 erste Ausstellung im Kunstverein Neue Rabenstraße

ab 1936 Privatschülerin bei Fritz Kronenberg

ab 1965 Leitung eines Aktzeichenkurses an der VHS Hamburg

1990 Arnold-Fiedler-Preis, Hamburg

2003 stirbt am 1. September in Hamburg

Karl-Heinz Westphal

Karl-Heinz Westphal

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1946 am 26. Dezember in Hernburg (Mecklenburg) geboren

1953-66 Lehre als Gebrauchswerber/Werbemittelgestalter und zum Dekorateur

1966-67 Dienst in der NVA

1967 Aufnahme an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee

1968 Weigerung, sich an der vormilitärischen Ausbildung der Universität zu beteiligen; wird daraufhin exmatrikuliert

1969 wird beim Fluchtversuch von Grenzsoldaten festgenommen; Inhaftierung in Cottbus; sechs Jahren Freiheitsstrafe

1970 Verkürzung des Strafmaßes auf dreizehn Monate

1971 Ausreise nach West-Berlin auf Vermittlung des Rechtsanwaltes Vogel

1971-76 Studium an der HfBK in Berlin als Meisterschüler von Hann Trier

1977 Empfehlung für das Schmidt-Rottluff-Stipendium

1978 am 27. Juli beendet Karl-Heinz Westphal sein Leben

Ursula Wulff

Ursula Wulff

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1927 am 15. Dezember in Hamburg geboren

1943 elterliche Wohnung wird durch Bomben zerstört; sie bestreitet ihren Lebensunterhalt als kaufmännische Angestellte; autodidaktische Ausbildung als Künstlerin mit Schwerpunkt Malerei, Collage, Zeichnung und Karikatur; Mitglied im BBK Hamburg

1960-63 Schülerin bei Pit von Frühling in Hamburg

1972/75 Ausstellung „Offene Tür Hamburg“

1977 Kunstpreis Altona

1980er Ausstellungen im Kunsthaus, Kunstverein und zahlreichen Galerien in Hamburg

2010 Aufnahme des Teil-Vorlasses mit Zeichnungen und Collagen