Friedrich Ahlers-Hestermann

Friedrich Ahlers-Hestermann

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1883 am 17. Juli in Hamburg geboren

1900-13 Schüler bei Arthur Siebelist und Studienaufenthalte in Paris

1916 Heirat mit Alexandra Povòrina

1919 Gründungsmitglied der Hamburgischen Sezession

1919-33 Lehrtätigkeit an der privaten Kunst- und Gewerbeschule Gerda Koppel in Hamburg und den Kölner Werkschulen

1939 Umzug nach Berlin

1945-49 Leiter der Landeskunstschule in Hamburg

1955-73 Direktor der Abteilung Bildende Kunst an der Akademie der Künste

1967 Edwin-Scharff-Preis, Hamburg

1973 stirbt am 11. Dezember in Berlin

Tatiana Ahlers-Hestermann

Tatiana Ahlers-Hestermann

1919 am 28. März in Hamburg geboren

1936-38 Studium an der Kölner Werkschule für textiles Arbeiten

1938-39 Studium an der Akademie für angewandte Kunst, München

1939-42 Weiterbildung an der Reimann Schule, Berlin

ab 1945 freischaffend in Hamburg tätig; es entstehen Wandbehänge, Glasfenster, Mosaiken für öffentliche Einrichtungen und Kirchen

2000 stirbt am 30. Januar in Hamburg

Hans-Günther Baass

Hans-Günther Baass

1909 am 22. März in Hamburg-Eppendorf geboren

1937 Malereistudium an der Landeskunstschule in Hamburg bei Julius Wohlers

1938 Abbruch des Studiums und Mitarbeit im Portraitatelier Wilhelm Mann

1939-40 Ausbildung und Mitarbeit in der Druckerei Jagdmann und Bohm

1946 Wiederaufnahme des Studiums an der Landeskunstschule bei Ivo Hauptmann

ab 1967 Ausstellungen in der Galerie „Café Latin“, Hamburg

ab 1968 Dachatelier am Jungfernstieg in Hamburg und jährliche Studienreisen nach Frankreich

1973 erste Ausstellung in Frankreich, Galerie Saint-Placide, Paris

1976-80 alljährliche Teilnahme am „Salon des Indépendants“ und ab 1976 auch im „Salon d’Automne“ in Paris

1991 stirbt am 12. Dezember in Hamburg

Alma del Banco

Alma del Banco

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1862 in Hamburg geboren (es gibt unterschiedliche Quellen, die auch das Geburtsdatum 1863 angeben)

1895-1905 Ausbildung an der Privaten Damen-Kunstschule bei Ernst Eitner, Arthur Illies und Valeska Röver

um 1908-10 Weiterbildung bei Fernand Leger, Andre Lohte und Jacques Simon in Paris

1919 Gründungsmitglied der „Hamburgischen Secession“

1922 Reise mit Gretchen Wohlwill nach Italien

1925-32 Studienreisen nach Italien, Sizilien, Jugoslawien, Spanien und Rumänien

1933 Ausschluss aus der Hamburgischen Künstlerschaft wegen ihrer jüdischen Wurzeln

1937 Beschlagnahmung von Werken aus der Hamburger Kunsthalle im Rahmen der NS-Ausstellungaktion „Entartete Kunst“

1943 beendet Alma del Banco nach Erhalt des Deportationsbescheides ihr Leben in Hamburg.

 

Anna Bardi

Anna Bardi

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1938 in Georgsmarienhütte geboren

1953-56 klassische Ballettausbildung am Staatstheater Osnabrück

1957-60 Studium der Innenarchitektur an der Werkkunstschule in Münster

1960-72 freiberuflich als Innenarchitektin in Hamburg tätig; u.a. für die Zeitschriften „Constanze“, „Petra“, „Für Sie“ und „Schöner Wohnen“

1968-72 Studium der Malerei in Hamburg

1972-74 Studium an der HfBK in Hamburg

ab 1976 freischaffend künstlerisch tätig, u.a. Skulpturen aus Schrott-Teilen, Möbel aus Marmor, verschiedene Objekteinrichtungen, Kinderbuch-Illustrationen, Installationen

1990 Gründung des Verlages „Jeudi“; Tod und Vergänglichkeit werden zentrale Themen ihrer Kunst

2012 stirbt in Hamburg

 

Dirk Becker

Dirk Becker

1942 in Chemnitz geboren

Schriftsetzerlehre bei Stalling, Verlag und Druckerei in Oldenburg

1967-73 Studium der Kunsterziehung bei Prof. Michel und Prof. Sychowski an der HfBK Hamburg

1978-2005 Kunsterzieher in Hamburg; parallel dazu entstehen eigene Arbeiten im Atelier

ab 2005 Atelier in Steinberg, Schleswig-Holstein

2011 Einzelausstellung im Kunstverein Heide

2013 Einzelausstellung im Kultur & Bürgerhaus Marne

2014 Aufnahme eines Teil-Vorlasses

Hubert Behérycz

Hubert Behérycz

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1916 in Bremen als Kind polnischer Einwanderer geboren. Nach der Schulzeit Ausbildung als bautechnischer Zeichner und Maurerlehre mit dem Ziel der Architektenausbildung

1940 Studium der Architektur an der Nordischen Kunsthochschule in Bremen

1941 Kriegsdienst an der ‚Ostfront‘ und anschließende fünfjährige Kriegsgefangenschaft

1950 Fortsetzung des Architekturstudiums an der Staatlichen Kunstschule, Bremen

1952 Beginn der Arbeit als freischaffender Architekt (BDA) in Bremen

1954 Beginn der Arbeit mit Holz- und Linolschnitten, später kommen Spachtel- und Lackbilder sowie Holz- und  Metallplastiken hinzu

1965 erste Beteiligungen an Ausstellungen mit Bildern und Skulpturen, u.a. im Rahmen der BBK, Bremen

1967 erste Einzelausstellung in der Galerie Widmann, Bremen, mit Plastiken und Grafik

1968 Ausstellung im Graphischen Kabinett, Bremen

1973 Ausstellung in der Stadtbibliothek Bremen

1976/78 Beteiligung an den Kunstmessen des BBK Bremen

1980 stirbt in Bremen

Heidrun Borgwardt

Heidrun Borgwardt

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1934 in Stettin geboren als Tochter des bildenden Künstlers Matthias Lindner

1951-55 Studium an der Muthesius Kunstschule in Kiel

1955-58 Zeichnerin für Vor- und Frühgeschichte im Schloss Gottdorf

ab 1970 freie künstlerische Arbeit

1972 Ausstellung im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum, Schleswig

1985 „Vier Evas“ in St. Marien Lübeck

1987 „Suchbild Mensch III“, Städtisches Museum Flensburg, „Suchbild Mensch IV“, U-Bahn-Bemalung in Hamburg

1999 „Neue Bilder“, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek KIel

ab 2001 Lesungen eigener Dichtung und Ausstellungen im Hause

2013 Aufnahme eines Teil-Vorlass mit allen Zeichnungen sowie ausgewählten Aquarellen und Ölgemälden

Christoph Böllinger

Christoph Böllinger

1939 in Kiel geboren

1965-66 Aufenthalt in New York, erste Objekte entstehen

1970 Zweites juristisches Staatsexamen

1970 Beginn der Tätigkeit als freier Künstler

1971 erste Einzelausstellung in der Galerie „station a“, Stuttgart

1970-73 Nebentätigkeit als Produktionsleiter an der Filmhochschule München

1975-79 Aufenthalt in Paris

1978 Einzelausstellung Galerie Artcurial, Paris

1979-90 Aufenthalt in München

1980 Einzelausstellung Galerie Academia, Salzburg

1985 Einzelausstellung Weintraub Gallery, New York

1993-94 Lehrauftrag an der Universität Augsburg (Kunstsommer)

1992 Großplastik (beweglich) Airport Center Hamburg

1993 Art Cologne, Köln (Galerie Meissner)

1998 Einzelausstellung Kunststiftung Ulm – Galerie im Kornhauskeller

2004/10 Einzelausstellungen Kunsthaus Bühler, Stuttgart

2013 Einzelausstellung Galerie Dorsch, Berlin

2016 stirbt in Hamburg

Wlodek Bzowka

Wlodek Bzowka

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1979 am 21. Juni in Ostrowo/Polen geboren

1987 Übersiedlung nach Düsseldorf

2000-05 Studium an der HfBK Hamburg bei Hans-Joachim Lengner, Franz Erhard Walther und Stefan Dillemuth

2005 Diplomarbeit „Fläche und Raum im Quadrat“; Einzelausstellung in der Galerie Xprssns, Hamburg; BBK-Gruppenausstellung im Kunsthaus Hamburg; Einzelausstellung im Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg

2005-07 Aufbaustudium an der HfBK Hamburg

2007 Gruppenausstellung im Kulturzentrum Marstall, Ahrensburg; Tease Art Fair, Köln; Einzelausstellung im Westwerk, Hamburg

2007 DAAD-Stipendium in Tokio

2007 am 26. Dezember verunglückt Wlodek Bzowka tödlich in Tokio

Gerhard Dancker

Gerhard Dancker

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1925 in Hamburg geboren

1948-51 Studium an der Landeskunstschule Hamburg

seit 1952 Tätigkeit als Theatermaler in Hamburg und Lübeck, u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg

seit 1971 als freiberuflicher Künstler in Hamburg im Bereich Malerei und Objektkunst sowie für ‚Kunst im öffentlichen Raum’ tätig

1975 Bau eines „Trojanischen Pferdes“ für einen Kinderspielplatz als begehbare Skulptur

1975-78 weitere öffentliche Aufträge für begehbare Skulpturen im öffentlichen Raum in Hamburg

1980er künstlerische Arbeit im Bereich Collage und Malerei mit Textilien

2006 stirbt in Hamburg

Helene Dettmann

Helene Dettmann

1928 im Kreis Lüchow/Dannenberg geboren

1946-50 Studium Textildesign, Meisterschule für Mode an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg

1977-80 Fachschule für Sozialpädagogik

ab 1980 Pädagogische Tätigkeit

ab 1990 Kontaktstudium Fachhochschule für Gestaltung, Hamburg

1993-98 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie „Pentiment“ in Hamburg mit Malerei und 2001 mit Installationen

2000 Gruppenausstellung Kunstverein Uelzen

2001 Gruppenausstellung Kulturzentrum Marstall / Ahrensburg

2005 Einzelausstellung Galerie Stavenkunst Buxtehude

2007/09 Teilnahme an der Photokunst Sommerakademie Hamburg / Berlin, Malerei und Zeichnung

2007 Einzelausstellung Photo Kunst Raum Carmen Oberst / Hamburg

2014 Aufnahme eines Teil-Vorlasses

Michael Fessel

Michael Fessel

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1943 in Gronau/Westfalen geboren

1960er Studium der Malerei und Bildhauerei an der Werkkunstschule Münster

1964 Umzug nach Hamburg, arbeitete freischaffend künstlerisch; strebte am Jungen Theater eine Ausbildung als Bühnenbildner an, erhielt Aufträge als Werbegrafiker und widmete sich der freien Malerei; Ausstellungen Galerie Commeter und im Kunsthaus Hamburg

1981-90 Mitbegründung und Betreiber der „Villa Lupi“, in der vielfältige künstlerische Aktivitäten stattfanden, u.a. eine Kooperation mit koreanischen Künstlern

2000 stirbt in Hamburg

Wolfgang Hartmann

Wolfgang Hartmann

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1928 in Kiel geboren

1952 Studium an der Landeskunstschule Hamburg; dort Malerei bei Prof. Grimm sowie Graphik und Kunsterziehung bei Prof. Titze

1955 Studienaufenthalt in Paris an der Ecole des Beaux Arts im Bereich Lithographie

1956 Tätigkeit als Kunsterzieher an Hamburger Gymnasien

Ausstellungen in Hamburger Galerien, im Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig und der Hamburger Kunsthalle

1960-69 Ausstellungsbeteiligungen beim BBK Hamburg im Kunsthaus

1982 Galerie Piorr Hamburg, Spritzbilder

1994 verstärkte Tätigkeit in neuen künstlerischen Techniken

1997 Galerie Atrium Hamburg und Bremen

2000-09 Ausstellungen u.a im Schloss Muskau an der Neisse, St. Jakobi in Hamburg, Schlosspark Reinbek, HASPA-Galerie Hamburg, „Junge Künstler nach 1945 in Hamburg 1. Generation“

2013 stirbt am 01. Dezember in Hamburg

Gerhard Hausmann

Gerhard Hausmann

1922 in Chemnitz geboren

1947-52 Studium an der Landeskunstschule in Hamburg

1955 erste Arbeiten mit Dalle-Betonfenstern

1957 Ausstellung auf der Interbau Berlin

1959-60 Altarfresco für die Henriettenstiftung in Hannover und 24 weitere Fenster in Dalle-Beton

1968 Stahlglaswände für die Petruskirche Hamburg-Lockstedt

1971 Ausstellung in der Evangelischen Akademie Loccum

1971 Entwurf für einen Gobelin der Medizinischen Hochschule Hannover

1972-76 Gestaltung der Fenster der St. Blasiuskirche in Münden

1973 Ausstellung im City-Center der Nordhypo-Bank, Hamburg

1975 Ausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim

1983-84 Gestaltung von Bronzealtar, Krone, Kreuzfenster und zwei Altarfenstern für die Kirche des Diakonischen Werkes in Sorsum

2000 Ausstellung Kloster Jerichow

2002 Retrospektive in der Hamburgischen Landesbank

2005 Grabmal in Bronze für Petrus Strenkert in Gauting

2013 Aufnahme eines Teil-Vorlasses mit Bildern, Entwürfen und Modellen

2015 stirbt in Hamburg

Werner Homuth

Werner Homuth

1934 in Lübeck geboren

1952-55 Lehrzeit als Bau- und Schriftenmaler

1958-61 Studium der angewandten Malerei in der Muthesius Werkschule Kiel (v.a. bei Hubert Schmittler u.Gottfried Brockmann) mit staatlichem Abschlussexamen

1961 Teilstipendium der Stiftung für Begabtenförderung der Stadt Kiel, anschließend selbständige Tätigkeit im gelernten Bereich, v.a. aber als Bildhauer

1962-85 diverse öffentliche Aufträge, u.a. Beschriftung und Farbgebung der Astronomischen Uhr in St.Marien in Lübeck und Baptisteriumfenster der Martin Luther Kirche in Fissau, Betonreliefs und Brunnen in Heiligenhafen, Bronzeskulptur „Flötenspielerin“ in Glückstadt

1975-77 Ausbildung als Kirchenmusiker mit C-Prüfung als nebenberufliche Ergänzung

2008 stirbt in Bad Segeberg

Alfred Jensen

Alfred Jensen

1912-16 Lehre als Maler und Lackierer, Staatliche Hauptgewerbeschule mit Meister-Abschluss, Besuch der Hamburger Kunstgewerbeschule

1916-19 Kriegsdienst u.a. als Kartograf in Rumänien, Mittel- und Südpalästina und Ägypten Kriegsgefangenschaft

1920-21 Beginn des Studiums an der Münchener Akademie der bildenden Künste

1927 eigener Malerbetrieb mit Gesellen und Lehrlingen

1929 Beginn der Tätigkeit als freischaffender Künstler in seinem Altonaer Atelier, Portraits zahlreicher Hamburger Persönlichkeiten

1940-42 Kriegseinsätze

1943 Heeresmaler im Hauptquartier vor Leningrad

1944 Mitglied des Kunstvereins Hamburg

ab 1945 Portraits, Zeichnungen, Gemälde, Radierungen und Lithografien

1953 Hafengemälde für die Stülcken-Werft in Hamburg

1960 gestorben am 4. Juli im Altonaer Atelier

2017 Übernahme eines Kernbestandes durch das Forum für Künstlernachlässe

Margrit Kahl

Margrit Kahl

1942 in Hamburg geboren

1968-75 Studium an der HfBK Hamburg bei Gustav Seitz und Franz Erhard Walther

1973-74 Arbeits- und Studienaufenthalt in Warschau

1975 Gründung der Künstlerinitiative „Galerie vor Ort“

1988 Einweihung des von ihr mit umgestalteten Platzes an der Bornplatzsynagoge, Hamburg

1974-84 Ausstellungen in Warschau, Hamburg und Wilhelmshaven

2009 stirbt in Hamburg

Klaus Kröger

Klaus Kröger

1920 am 25. Dezember in Berlin geboren

1949-52 Studium am Baukreis in Hamburg

1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel

1965 Ausstellung in der Galerie Vömel, Düsseldorf

1981 Arbeitsstipendium der Freien und Hansestadt Hamburg

1982 Edwin-Scharff Preis, Hamburg

1986 Ehrengast in der Villa Massimo in Rom

1989 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn

seit 1993 Atelier im Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg

1995 Einzelausstellung in der Hamburger Kunsthalle

2010 stirbt in Hamburg

Jens Lausen

Jens Lausen

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1937 am 18. August in Hamburg geboren

1955-58 Studium an der HfBK Hamburg

1964 Begründer der „Neuen Landschaft“

1965 Ausstellung in der Galerie Falazik in Bochum

1973-75 Dozent an der Gesamt-Universität Kiel, Fachbereich Gestaltung

1970-78 Längerer Aufenthalt in London und New York City

1980 Ausstellung „Der Bruch“ in der Hamburger Kunsthalle

1980-92 ständiger Aufenthalt auf einer kleinen Tropeninsel am Äquator

1993 Rückkehr nach Hamburg ins Künstlerhaus Bergedorf; Ausstellung „The Inner Horizon“, Metropolitan Museum Manila; insgesamt über 150 Ausstellungen weltweit

2012 Aufnahme eines Teil-Vorlasses mit Bildern und Zeichnungen

2017 stirbt am 13. Juni in Hamburg

Heinz Lilienthal

Heinz Lilienthal

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1927 in Neidenburg geboren

1946-49 Studium an der Staatlichen Kunstschule in Bremen

1949 erste eigene Werkstatt in der Sedanstraße

seit 1950 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen

1952 Gründung des „Atelier für kirchliche Kunst“ in Bremen Lesum

1956 Kino-Vorfilm „Glas und Blei“ aus eigener Werkstatt

1964 Internationale Sonderschau „Das beste Glasbild“ in Darmstadt

1965 Bayerischer Staatspreis und Goldmedaille

1970 Preis der Sparkasse Bremen; Studienreisen nach Frankreich und Italien

1982 Erweiterung der „Werkstätten Heinz Lilienthal“ in Bremen Lesum

2006 stirbt am 6. Juni in Javea, Spanien

Ellen Lindner

Ellen Lindner

1898 in Hamburg geboren

1917-18 Studium der Modegraphik an der Kunstschule Berlin

1918-21 Malerei an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Klink, Helms und Wohlers

1920 Heirat mit Franz Lindner

1942-44 Studium der freien und angewandten Graphik an der Landeskunstschule in Hamburg

seit 1948 freie künstlerische Arbeit im Bereich Siebdruck, Collage und Malerei sowie Textilkunst

1955 Gruppenausstellung Agentur „Kunstschaffen in der Kirche“ Hamburg

1966 Einzelausstellung Galerie Hamburg 13

1977 stirbt in Groß-Hansdorf

Franz Lindner

Franz Lindner

1895 in Hamburg-Altona geboren

1918-24 Studium (mit Unterbrechungen) an der Kunstgewerbeschule Hamburg, u.a. bei Wohlers, Titze und Helms

1920 Heirat mit Ellen Lindner

1933 Einzelausstellung „Gängeviertel“ im Kunstverein Hamburg

1937 Gruppenausstellung „Der niederdeutsche Mensch“ Kunsthalle Hamburg

1939 Gruppenausstellung Poelzigbau / Breslau

1939 Gruppenausstellung „Der Hamburger Hafen“ Kunsthalle Hamburg

1943 Gruppenausstellung „Wandbildentwürfe für Fresko-Malerei“ Landeskunstschule Hamburg

1944 Einzelausstellung Galerie Tebje / Hamburg

1945 stirbt im März in Hamburg während eines Bombenangriffs

Peter Lindner

Peter Lindner

1924 in Hamburg geboren

1937 erste fotografische Erfahrungen

1942-43 Rekrutenzeit Verden a.d. Aller

1945-51 Abitur und Studium Medizin

1981 Organisation der ersten Ausstellung mit Bildern Franz Lindners in Hamburg-Othmarschen

1983 eigene fotografische Arbeiten

1984 Beginn der künstlerischen Arbeit mit ‚Aufprojektionen‘

2000 Ausstellung „Asiatische Impressionen“ im Museum Rade/Reinbek

2014 Aufnahme eines Teil-Vorlasses an Fotografien

Peter Luksch

Peter Luksch

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1901 in Wien geboren

1918 Studium an der Werkkunstschule Hamburg bei Max Wünsche, Paul Bollmann, nach dem Zweiten Weltkrieg bei Willy Breest

1933-41 freiberufliche Tätigkeit als Künstler

1941-46 Krieg und Kriegsgefangenschaft, Verlust aller Arbeiten durch Bombeneinwirkung

1947 Gründungsmitglied der „Gruppe Hamburg“

1950-60er Jahre Dozent an der Fachhochschule für Bauwesen Hamburg

1980er Ausstellung Kunsthaus Hamburg und in Kopenhagen mit der „Gruppe Hamburg“

1988 stirbt in Hamburg

Rudolf Mahler

Rudolf Mahler

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1905 am 6. Dezember in Hamburg-Altona geboren

1911-20 Besuch der Mittelschule

1921-25 Ausbildung als Schriftsetzer in der Altonaer Kunstgewerbeschule und Landeskunstschule Hamburg

1926-31 tätig als Schriftsetzer in verschiedenen Städten

1937-40 Typograph und Graphiker in Werbeabteilungen

ab 1945 freiberufliche Tätigkeit als Graphiker

1955-70 Tätigkeit als Korrektor, Revisor, Graphiker und Layouter in Hamburger Großbetrieben

1995 stirbt in Hamburg

Aliute Mečys

Aliute Mečys

1943 in Koblenz geboren

1959-62 Besuch der Mal- und Zeichenschule Walther-Leister, Trier

1964-68 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München in der Klasse von Rudolf Heinrich

1968-79 Bühnen- und Kostümbildnerin an verschiedenen Theatern und Fernsehanstalten, u.a. am Schillertheater in Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, der Königlichen Oper Stockholm und dem Royal Opera House Covent Garden in London;

Ausstellungen von Bühnenbild- und Kostümentwürfen

seit 1979 freischaffende Künstlerin in Hamburg

1985 Gruppenausstellung „Selbst“ Kunsthaus Hamburg

1986 Gruppenausstellung „Eva und die Zukunft“ Kunsthalle Hamburg

1990 Einzelausstellung Galerie in Flottbek / Hamburg

1991 Einzelausstellung Kunstverein Oldenburg

1992 Einzelausstellung Kunstverein Wiligrad / Schwerin

1993 Gruppenausstellung „Die Waffen nieder“ im Haus der Nationen / Vereinte Nationen / Genf

2013 stirbt im Januar in Hamburg

MAKSA (Ljubov Maksjutina)

MAKSA (Ljubov Maksjutina)

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1957 am 16. Februar in Kirowgrad (Ural)/Russland geboren

1974-87 Studium an der Kunstgewerbeschule in Nischni Tagil/Ural und der Kunstakademie Vera Muchina (St. Petersburg)

ab 1989 freischaffende Künstlerin in St. Petersburg; Atelier in der Künstlerkolonie Puschkinskaja 10; Mitglied der Gruppe SWOI

1994 Umzug nach Hamburg; freiberuflich tätig als Dozentin, u.a. an der Malschule der Hamburger Kunsthalle, VHS-Hamburg und der animation-school-hamburg;

Einzel- und Gruppenausstellungen in St. Petersburg, Frankreich, Schweiz, Italien, Norwegen, Deutschland

2012 stirbt am 29. August in Hamburg

Erika Mintel

Erika Mintel

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1938 am 15. April in Königsberg geboren

1948 siedelt um nach Hamburg

1959-63 Studium der Volkswirtschaft in Hamburg

1964-66 Arbeit als technische Assistentin am Institut für Verbrauchs- und Einkaufsforschung in Hamburg

1966-72 Studium an der HfBK Hamburg, u.a. bei Willem Grimm, Hans Thiemann und Kurt Kranz

1972-75 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg im Bereich freier und angewandter Kunst

1976 Eröffnung einer eigenen Malschule

1978-90 freiberufliche Tätigkeit an der neurologisch-psychiatrischen Abteilung des Albertinen-Krankenhauses als Gestalt- und Beschäftigungstherapeutin

1984 Ausstellung im Haus „Offene Tür Hamburg“

1990 stirbt in Hamburg

Alexandra Povórina

Alexandra Povórina

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1885 am 26. Februar in St. Petersburg/Russland geboren

1901-07 verschiedene Studien, u.a. Malerei in München

1911-13 Studienaufenthalte in Paris

1913 Rückkehr nach Russland, weitere Aufenthalte in Paris

1916 Heirat mit Friedrich Ahlers-Hestermann

1919 Gründungsmitglied der Hamburgischen Sezession

1928-39 lebt und arbeitet in Köln, danach Umzug nach Berlin

1931 Mitglied der Pariser Künstlergruppe Abstraction-Création

1947-52 Dozentin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee

1963 stirbt am 23. Dezember in Berlin