Tatiana Ahlers-Hestermann
1919 am 28. März in Hamburg geboren
1936-38 Studium an der Kölner Werkschule für textiles Arbeiten
1938-39 Studium an der Akademie für angewandte Kunst, München
1939-42 Weiterbildung an der Reimann Schule, Berlin
ab 1945 freischaffend in Hamburg tätig; es entstehen Wandbehänge, Glasfenster, Mosaiken für öffentliche Einrichtungen und Kirchen
2000 stirbt am 30. Januar in Hamburg
Hans-Günther Baass
1909 am 22. März in Hamburg-Eppendorf geboren
1937 Malereistudium an der Landeskunstschule in Hamburg bei Julius Wohlers
1938 Abbruch des Studiums und Mitarbeit im Portraitatelier Wilhelm Mann
1939-40 Ausbildung und Mitarbeit in der Druckerei Jagdmann und Bohm
1946 Wiederaufnahme des Studiums an der Landeskunstschule bei Ivo Hauptmann
ab 1967 Ausstellungen in der Galerie „Café Latin“, Hamburg
ab 1968 Dachatelier am Jungfernstieg in Hamburg und jährliche Studienreisen nach Frankreich
1973 erste Ausstellung in Frankreich, Galerie Saint-Placide, Paris
1976-80 alljährliche Teilnahme am „Salon des Indépendants“ und ab 1976 auch im „Salon d’Automne“ in Paris
1991 stirbt am 12. Dezember in Hamburg
Alma del Banco
Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv
1862 in Hamburg geboren (es gibt unterschiedliche Quellen, die auch das Geburtsdatum 1863 angeben)
1895-1905 Ausbildung an der Privaten Damen-Kunstschule bei Ernst Eitner, Arthur Illies und Valeska Röver
um 1908-10 Weiterbildung bei Fernand Leger, Andre Lohte und Jacques Simon in Paris
1919 Gründungsmitglied der „Hamburgischen Secession“
1922 Reise mit Gretchen Wohlwill nach Italien
1925-32 Studienreisen nach Italien, Sizilien, Jugoslawien, Spanien und Rumänien
1933 Ausschluss aus der Hamburgischen Künstlerschaft wegen ihrer jüdischen Wurzeln
1937 Beschlagnahmung von Werken aus der Hamburger Kunsthalle im Rahmen der NS-Ausstellungaktion „Entartete Kunst“
1943 beendet Alma del Banco nach Erhalt des Deportationsbescheides ihr Leben in Hamburg.
Anna Bardi
Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv
1938 in Georgsmarienhütte geboren
1953-56 klassische Ballettausbildung am Staatstheater Osnabrück
1957-60 Studium der Innenarchitektur an der Werkkunstschule in Münster
1960-72 freiberuflich als Innenarchitektin in Hamburg tätig; u.a. für die Zeitschriften „Constanze“, „Petra“, „Für Sie“ und „Schöner Wohnen“
1968-72 Studium der Malerei in Hamburg
1972-74 Studium an der HfBK in Hamburg
ab 1976 freischaffend künstlerisch tätig, u.a. Skulpturen aus Schrott-Teilen, Möbel aus Marmor, verschiedene Objekteinrichtungen, Kinderbuch-Illustrationen, Installationen
1990 Gründung des Verlages „Jeudi“; Tod und Vergänglichkeit werden zentrale Themen ihrer Kunst
2012 stirbt in Hamburg
Dirk Becker
1942 in Chemnitz geboren
Schriftsetzerlehre bei Stalling, Verlag und Druckerei in Oldenburg
1967-73 Studium der Kunsterziehung bei Prof. Michel und Prof. Sychowski an der HfBK Hamburg
1978-2005 Kunsterzieher in Hamburg; parallel dazu entstehen eigene Arbeiten im Atelier
ab 2005 Atelier in Steinberg, Schleswig-Holstein
2011 Einzelausstellung im Kunstverein Heide
2013 Einzelausstellung im Kultur & Bürgerhaus Marne
2014 Aufnahme eines Teil-Vorlasses
Hubert Behérycz
Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv
1916 in Bremen als Kind polnischer Einwanderer geboren. Nach der Schulzeit Ausbildung als bautechnischer Zeichner und Maurerlehre mit dem Ziel der Architektenausbildung
1940 Studium der Architektur an der Nordischen Kunsthochschule in Bremen
1941 Kriegsdienst an der ‚Ostfront‘ und anschließende fünfjährige Kriegsgefangenschaft
1950 Fortsetzung des Architekturstudiums an der Staatlichen Kunstschule, Bremen
1952 Beginn der Arbeit als freischaffender Architekt (BDA) in Bremen
1954 Beginn der Arbeit mit Holz- und Linolschnitten, später kommen Spachtel- und Lackbilder sowie Holz- und Metallplastiken hinzu
1965 erste Beteiligungen an Ausstellungen mit Bildern und Skulpturen, u.a. im Rahmen der BBK, Bremen
1967 erste Einzelausstellung in der Galerie Widmann, Bremen, mit Plastiken und Grafik
1968 Ausstellung im Graphischen Kabinett, Bremen
1973 Ausstellung in der Stadtbibliothek Bremen
1976/78 Beteiligung an den Kunstmessen des BBK Bremen
1980 stirbt in Bremen
Heidrun Borgwardt
Christoph Böllinger
1939 in Kiel geboren
1965-66 Aufenthalt in New York, erste Objekte entstehen
1970 Zweites juristisches Staatsexamen
1970 Beginn der Tätigkeit als freier Künstler
1971 erste Einzelausstellung in der Galerie „station a“, Stuttgart
1970-73 Nebentätigkeit als Produktionsleiter an der Filmhochschule München
1975-79 Aufenthalt in Paris
1978 Einzelausstellung Galerie Artcurial, Paris
1979-90 Aufenthalt in München
1980 Einzelausstellung Galerie Academia, Salzburg
1985 Einzelausstellung Weintraub Gallery, New York
1993-94 Lehrauftrag an der Universität Augsburg (Kunstsommer)
1992 Großplastik (beweglich) Airport Center Hamburg
1993 Art Cologne, Köln (Galerie Meissner)
1998 Einzelausstellung Kunststiftung Ulm – Galerie im Kornhauskeller
2004/10 Einzelausstellungen Kunsthaus Bühler, Stuttgart
2013 Einzelausstellung Galerie Dorsch, Berlin
2016 stirbt in Hamburg
Wlodek Bzowka
Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv
1979 am 21. Juni in Ostrowo/Polen geboren
1987 Übersiedlung nach Düsseldorf
2000-05 Studium an der HfBK Hamburg bei Hans-Joachim Lengner, Franz Erhard Walther und Stefan Dillemuth
2005 Diplomarbeit „Fläche und Raum im Quadrat“; Einzelausstellung in der Galerie Xprssns, Hamburg; BBK-Gruppenausstellung im Kunsthaus Hamburg; Einzelausstellung im Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg
2005-07 Aufbaustudium an der HfBK Hamburg
2007 Gruppenausstellung im Kulturzentrum Marstall, Ahrensburg; Tease Art Fair, Köln; Einzelausstellung im Westwerk, Hamburg
2007 DAAD-Stipendium in Tokio
2007 am 26. Dezember verunglückt Wlodek Bzowka tödlich in Tokio
Gerhard Dancker
Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv
1925 in Hamburg geboren
1948-51 Studium an der Landeskunstschule Hamburg
seit 1952 Tätigkeit als Theatermaler in Hamburg und Lübeck, u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
seit 1971 als freiberuflicher Künstler in Hamburg im Bereich Malerei und Objektkunst sowie für ‚Kunst im öffentlichen Raum’ tätig
1975 Bau eines „Trojanischen Pferdes“ für einen Kinderspielplatz als begehbare Skulptur
1975-78 weitere öffentliche Aufträge für begehbare Skulpturen im öffentlichen Raum in Hamburg
1980er künstlerische Arbeit im Bereich Collage und Malerei mit Textilien
2006 stirbt in Hamburg
Helene Dettmann
1928 im Kreis Lüchow/Dannenberg geboren
1946-50 Studium Textildesign, Meisterschule für Mode an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg
1977-80 Fachschule für Sozialpädagogik
ab 1980 Pädagogische Tätigkeit
ab 1990 Kontaktstudium Fachhochschule für Gestaltung, Hamburg
1993-98 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie „Pentiment“ in Hamburg mit Malerei und 2001 mit Installationen
2000 Gruppenausstellung Kunstverein Uelzen
2001 Gruppenausstellung Kulturzentrum Marstall / Ahrensburg
2005 Einzelausstellung Galerie Stavenkunst Buxtehude
2007/09 Teilnahme an der Photokunst Sommerakademie Hamburg / Berlin, Malerei und Zeichnung
2007 Einzelausstellung Photo Kunst Raum Carmen Oberst / Hamburg
2014 Aufnahme eines Teil-Vorlasses
Michael Fessel
Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv
1943 in Gronau/Westfalen geboren
1960er Studium der Malerei und Bildhauerei an der Werkkunstschule Münster
1964 Umzug nach Hamburg, arbeitete freischaffend künstlerisch; strebte am Jungen Theater eine Ausbildung als Bühnenbildner an, erhielt Aufträge als Werbegrafiker und widmete sich der freien Malerei; Ausstellungen Galerie Commeter und im Kunsthaus Hamburg
1981-90 Mitbegründung und Betreiber der „Villa Lupi“, in der vielfältige künstlerische Aktivitäten stattfanden, u.a. eine Kooperation mit koreanischen Künstlern
2000 stirbt in Hamburg
Wolfgang Hartmann
Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv
1928 in Kiel geboren
1952 Studium an der Landeskunstschule Hamburg; dort Malerei bei Prof. Grimm sowie Graphik und Kunsterziehung bei Prof. Titze
1955 Studienaufenthalt in Paris an der Ecole des Beaux Arts im Bereich Lithographie
1956 Tätigkeit als Kunsterzieher an Hamburger Gymnasien
Ausstellungen in Hamburger Galerien, im Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig und der Hamburger Kunsthalle
1960-69 Ausstellungsbeteiligungen beim BBK Hamburg im Kunsthaus
1982 Galerie Piorr Hamburg, Spritzbilder
1994 verstärkte Tätigkeit in neuen künstlerischen Techniken
1997 Galerie Atrium Hamburg und Bremen
2000-09 Ausstellungen u.a im Schloss Muskau an der Neisse, St. Jakobi in Hamburg, Schlosspark Reinbek, HASPA-Galerie Hamburg, „Junge Künstler nach 1945 in Hamburg 1. Generation“
2013 stirbt am 01. Dezember in Hamburg
Gerhard Hausmann
1922 in Chemnitz geboren
1947-52 Studium an der Landeskunstschule in Hamburg
1955 erste Arbeiten mit Dalle-Betonfenstern
1957 Ausstellung auf der Interbau Berlin
1959-60 Altarfresco für die Henriettenstiftung in Hannover und 24 weitere Fenster in Dalle-Beton
1968 Stahlglaswände für die Petruskirche Hamburg-Lockstedt
1971 Ausstellung in der Evangelischen Akademie Loccum
1971 Entwurf für einen Gobelin der Medizinischen Hochschule Hannover
1972-76 Gestaltung der Fenster der St. Blasiuskirche in Münden
1973 Ausstellung im City-Center der Nordhypo-Bank, Hamburg
1975 Ausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
1983-84 Gestaltung von Bronzealtar, Krone, Kreuzfenster und zwei Altarfenstern für die Kirche des Diakonischen Werkes in Sorsum
2000 Ausstellung Kloster Jerichow
2002 Retrospektive in der Hamburgischen Landesbank
2005 Grabmal in Bronze für Petrus Strenkert in Gauting
2013 Aufnahme eines Teil-Vorlasses mit Bildern, Entwürfen und Modellen
2015 stirbt in Hamburg
Werner Homuth
1934 in Lübeck geboren
1952-55 Lehrzeit als Bau- und Schriftenmaler
1958-61 Studium der angewandten Malerei in der Muthesius Werkschule Kiel (v.a. bei Hubert Schmittler u.Gottfried Brockmann) mit staatlichem Abschlussexamen
1961 Teilstipendium der Stiftung für Begabtenförderung der Stadt Kiel, anschließend selbständige Tätigkeit im gelernten Bereich, v.a. aber als Bildhauer
1962-85 diverse öffentliche Aufträge, u.a. Beschriftung und Farbgebung der Astronomischen Uhr in St.Marien in Lübeck und Baptisteriumfenster der Martin Luther Kirche in Fissau, Betonreliefs und Brunnen in Heiligenhafen, Bronzeskulptur „Flötenspielerin“ in Glückstadt
1975-77 Ausbildung als Kirchenmusiker mit C-Prüfung als nebenberufliche Ergänzung
2008 stirbt in Bad Segeberg
Alfred Jensen
1912-16 Lehre als Maler und Lackierer, Staatliche Hauptgewerbeschule mit Meister-Abschluss, Besuch der Hamburger Kunstgewerbeschule
1916-19 Kriegsdienst u.a. als Kartograf in Rumänien, Mittel- und Südpalästina und Ägypten Kriegsgefangenschaft
1920-21 Beginn des Studiums an der Münchener Akademie der bildenden Künste
1927 eigener Malerbetrieb mit Gesellen und Lehrlingen
1929 Beginn der Tätigkeit als freischaffender Künstler in seinem Altonaer Atelier, Portraits zahlreicher Hamburger Persönlichkeiten
1940-42 Kriegseinsätze
1943 Heeresmaler im Hauptquartier vor Leningrad
1944 Mitglied des Kunstvereins Hamburg
ab 1945 Portraits, Zeichnungen, Gemälde, Radierungen und Lithografien
1953 Hafengemälde für die Stülcken-Werft in Hamburg
1960 gestorben am 4. Juli im Altonaer Atelier
2017 Übernahme eines Kernbestandes durch das Forum für Künstlernachlässe
Margrit Kahl
1942 in Hamburg geboren
1968-75 Studium an der HfBK Hamburg bei Gustav Seitz und Franz Erhard Walther
1973-74 Arbeits- und Studienaufenthalt in Warschau
1975 Gründung der Künstlerinitiative „Galerie vor Ort“
1988 Einweihung des von ihr mit umgestalteten Platzes an der Bornplatzsynagoge, Hamburg
1974-84 Ausstellungen in Warschau, Hamburg und Wilhelmshaven
2009 stirbt in Hamburg
Klaus Kröger
1920 am 25. Dezember in Berlin geboren
1949-52 Studium am Baukreis in Hamburg
1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel
1965 Ausstellung in der Galerie Vömel, Düsseldorf
1981 Arbeitsstipendium der Freien und Hansestadt Hamburg
1982 Edwin-Scharff Preis, Hamburg
1986 Ehrengast in der Villa Massimo in Rom
1989 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn
seit 1993 Atelier im Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
1995 Einzelausstellung in der Hamburger Kunsthalle
2010 stirbt in Hamburg
Jens Lausen
Heinz Lilienthal
Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv
1927 in Neidenburg geboren
1946-49 Studium an der Staatlichen Kunstschule in Bremen
1949 erste eigene Werkstatt in der Sedanstraße
seit 1950 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
1952 Gründung des „Atelier für kirchliche Kunst“ in Bremen Lesum
1956 Kino-Vorfilm „Glas und Blei“ aus eigener Werkstatt
1964 Internationale Sonderschau „Das beste Glasbild“ in Darmstadt
1965 Bayerischer Staatspreis und Goldmedaille
1970 Preis der Sparkasse Bremen; Studienreisen nach Frankreich und Italien
1982 Erweiterung der „Werkstätten Heinz Lilienthal“ in Bremen Lesum
2006 stirbt am 6. Juni in Javea, Spanien
Ellen Lindner
1898 in Hamburg geboren
1917-18 Studium der Modegraphik an der Kunstschule Berlin
1918-21 Malerei an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Klink, Helms und Wohlers
1920 Heirat mit Franz Lindner
1942-44 Studium der freien und angewandten Graphik an der Landeskunstschule in Hamburg
seit 1948 freie künstlerische Arbeit im Bereich Siebdruck, Collage und Malerei sowie Textilkunst
1955 Gruppenausstellung Agentur „Kunstschaffen in der Kirche“ Hamburg
1966 Einzelausstellung Galerie Hamburg 13
1977 stirbt in Groß-Hansdorf
Franz Lindner
1895 in Hamburg-Altona geboren
1918-24 Studium (mit Unterbrechungen) an der Kunstgewerbeschule Hamburg, u.a. bei Wohlers, Titze und Helms
1920 Heirat mit Ellen Lindner
1933 Einzelausstellung „Gängeviertel“ im Kunstverein Hamburg
1937 Gruppenausstellung „Der niederdeutsche Mensch“ Kunsthalle Hamburg
1939 Gruppenausstellung Poelzigbau / Breslau
1939 Gruppenausstellung „Der Hamburger Hafen“ Kunsthalle Hamburg
1943 Gruppenausstellung „Wandbildentwürfe für Fresko-Malerei“ Landeskunstschule Hamburg
1944 Einzelausstellung Galerie Tebje / Hamburg
1945 stirbt im März in Hamburg während eines Bombenangriffs
Peter Lindner
1924 in Hamburg geboren
1937 erste fotografische Erfahrungen
1942-43 Rekrutenzeit Verden a.d. Aller
1945-51 Abitur und Studium Medizin
1981 Organisation der ersten Ausstellung mit Bildern Franz Lindners in Hamburg-Othmarschen
1983 eigene fotografische Arbeiten
1984 Beginn der künstlerischen Arbeit mit ‚Aufprojektionen‘
2000 Ausstellung „Asiatische Impressionen“ im Museum Rade/Reinbek
2014 Aufnahme eines Teil-Vorlasses an Fotografien
Peter Luksch
Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv
1901 in Wien geboren
1918 Studium an der Werkkunstschule Hamburg bei Max Wünsche, Paul Bollmann, nach dem Zweiten Weltkrieg bei Willy Breest
1933-41 freiberufliche Tätigkeit als Künstler
1941-46 Krieg und Kriegsgefangenschaft, Verlust aller Arbeiten durch Bombeneinwirkung
1947 Gründungsmitglied der „Gruppe Hamburg“
1950-60er Jahre Dozent an der Fachhochschule für Bauwesen Hamburg
1980er Ausstellung Kunsthaus Hamburg und in Kopenhagen mit der „Gruppe Hamburg“
1988 stirbt in Hamburg
Rudolf Mahler
Aliute Mečys
1943 in Koblenz geboren
1959-62 Besuch der Mal- und Zeichenschule Walther-Leister, Trier
1964-68 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München in der Klasse von Rudolf Heinrich
1968-79 Bühnen- und Kostümbildnerin an verschiedenen Theatern und Fernsehanstalten, u.a. am Schillertheater in Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, der Königlichen Oper Stockholm und dem Royal Opera House Covent Garden in London;
Ausstellungen von Bühnenbild- und Kostümentwürfen
seit 1979 freischaffende Künstlerin in Hamburg
1985 Gruppenausstellung „Selbst“ Kunsthaus Hamburg
1986 Gruppenausstellung „Eva und die Zukunft“ Kunsthalle Hamburg
1990 Einzelausstellung Galerie in Flottbek / Hamburg
1991 Einzelausstellung Kunstverein Oldenburg
1992 Einzelausstellung Kunstverein Wiligrad / Schwerin
1993 Gruppenausstellung „Die Waffen nieder“ im Haus der Nationen / Vereinte Nationen / Genf
2013 stirbt im Januar in Hamburg
MAKSA (Ljubov Maksjutina)
Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv
1957 am 16. Februar in Kirowgrad (Ural)/Russland geboren
1974-87 Studium an der Kunstgewerbeschule in Nischni Tagil/Ural und der Kunstakademie Vera Muchina (St. Petersburg)
ab 1989 freischaffende Künstlerin in St. Petersburg; Atelier in der Künstlerkolonie Puschkinskaja 10; Mitglied der Gruppe SWOI
1994 Umzug nach Hamburg; freiberuflich tätig als Dozentin, u.a. an der Malschule der Hamburger Kunsthalle, VHS-Hamburg und der animation-school-hamburg;
Einzel- und Gruppenausstellungen in St. Petersburg, Frankreich, Schweiz, Italien, Norwegen, Deutschland
2012 stirbt am 29. August in Hamburg
Erika Mintel
Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv
1938 am 15. April in Königsberg geboren
1948 siedelt um nach Hamburg
1959-63 Studium der Volkswirtschaft in Hamburg
1964-66 Arbeit als technische Assistentin am Institut für Verbrauchs- und Einkaufsforschung in Hamburg
1966-72 Studium an der HfBK Hamburg, u.a. bei Willem Grimm, Hans Thiemann und Kurt Kranz
1972-75 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg im Bereich freier und angewandter Kunst
1976 Eröffnung einer eigenen Malschule
1978-90 freiberufliche Tätigkeit an der neurologisch-psychiatrischen Abteilung des Albertinen-Krankenhauses als Gestalt- und Beschäftigungstherapeutin
1984 Ausstellung im Haus „Offene Tür Hamburg“
1990 stirbt in Hamburg
Alexandra Povórina
Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv
1885 am 26. Februar in St. Petersburg/Russland geboren
1901-07 verschiedene Studien, u.a. Malerei in München
1911-13 Studienaufenthalte in Paris
1913 Rückkehr nach Russland, weitere Aufenthalte in Paris
1916 Heirat mit Friedrich Ahlers-Hestermann
1919 Gründungsmitglied der Hamburgischen Sezession
1928-39 lebt und arbeitet in Köln, danach Umzug nach Berlin
1931 Mitglied der Pariser Künstlergruppe Abstraction-Création
1947-52 Dozentin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1963 stirbt am 23. Dezember in Berlin