Termine

Nächste Arbeitssitzung: Do. 17.06.2021 um 18.00 digital, ein Link wird vorher verschickt..
Wir wünschen allen Mitgliedern und Aktiven weiterhin beste Gesundheit und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen im Forum für Künstlernachlässe (Sootbörn 22, 22453 Hamburg).

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen und werden um Anmeldung unter 040/52 20 18 80 oder info@kuenstlernachlaesse.de gebeten.

Bundesweite Informationen:
Beim Bundesverband Künstlernachlässe (BKN) endete 2020 die erste Amtszeit des Vorstandes. Bei der Neuwahl wurde Prof. Dr. Gora Jain erneut für drei Jahre zur Vorsitzenden gewählt.
Außerdem ist es gelungen, das Thema Künstlernachlässe im Fachausschuss Kulturerbe des Deutschen Kulturrats zu platzieren und als Sektionsvertretung des Deutschen Kunstrats zum Mitglied in diesen Fachausschuss berufen worden zu sein.
Von der Kulturstiftung der Länder wurde am 15. Juli 2019 eine große Pressekonferenz in Berlin ausgerichtet, die das Thema „Künstlernachlässe“ in den Fokus stellte. Daneben erschien ein umfangreicher Artikel in der von der Kulturstiftung herausgegebenen Zeitschrift Arsprototo, der unter „Medien“ abrufbar ist.
Das Forum für Künstlernachlässe war als Nachlass-Institution und als Vertretung für den BKN an der Gesprächsrunde mit Impulsvorträgen zum Thema „Wie werden wir nachlassen?“ beteiligt.
Veranstalter: BBK Schleswig-Holstein und Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein am 13.06.18 im Brunswiker Pavillon in Kiel.
Das Forum für Künstlernachlässe war als Nachlass-Institution und als Vertretung für den BKN auf dem Symposium „Halbwertzeiten – Langwertzeiten“ zum Thema Künstlernachlässe am 19./20.10.17 in der Galerie der Künstler in München vertreten.
Am 04. März 2017 wurde die Gründung des „Bundesverbandes Künstlernachlässe“ (BKN) vollzogen.
Das Forum war als Mitinitiator und Gründungsmitglied daran maßgebend beteiligt.
Prof. Dr. Gora Jain wurde zur Vorstandsvorsitzenden des BKN gewählt.
Das Forum war auf der Tagung „European Heritage – Künstlernachlässe als Kulturgut“
am 22./23.04.16 in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn vertreten.
Das Forum für Künstlernachlässe war Gast beim Empfang „Politik trifft Kultur – Kultur trifft Politik“ am 23.02.16 im Haus der Kulturverbände, Mohrenstraße 63, 10117 Berlin.
Flyer als pdf

Im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen zum Thema „Künstlernachlässe“ war das Forum zuletzt auf dem bundesweiten Symposium „Anlass: Nachlass“ am 12. Dezember 2015  in der Akademie der Künste in Berlin vertreten.
Am 30. Oktober 2015 war das Forum auf der Tagung „Vorlass Schöpfer – Nachlass Wächter“ im Kulturrathaus Dresden vertreten. Weitere Informationen

In Kooperation mit der Malschule der Hamburger Kunsthalle war das Forum am 22./23.08.15 auf den „Aiport Days“ des Flughafen Hamburgs vertreten. Weitere Informationen siehe unter ‚Veranstaltungen‘.

Das Forum stellte sich vor im Rahmen der Veranstaltungsreihe POSITIONEN des Berufsverbandes Bildender Künstler in Hamburg. Termin/Ort: Fr. 10.10.14, 19.00, Fabrik der Künste, Kreuzbrook 12, 20537 Hamburg.

Verschiedenes

Zum Symposium „Kulturgut in Gefahr! Zukunftsfähige Konzepte für Künstlernachlässe“, das am 14.09.13 im Staatsarchiv Hamburg stattfand, ist eine Tagungsdokumentation in Form einer Ton-CD erschienen. Darauf sind alle Redebeiträge enthalten (s. Programm unter Veranstaltungen 2013). Die CD ist zum Preis von 10,00 Euro zzgl. Versand (3,00) erhältlich.

Mitteilungen

SAVE THE DATE *** Benefiz-Kunstauktion zugunsten der Erweiterung des Forums für Künstlernachlässe *** am 18./19.06.2021 in der Hamburger Kunsthalle *** Informationen siehe unter „Veranstaltungen“ *** weitere Förderer, Spenden und unterstützende Ideen sind sehr willkommen!

Ausschreibung des 11. „Klaus-Kröger-Atelierstipendiums“ 2021/22 des FKN im Künstlerhaus Sootbörn
Bewerbungsfrist verlängert bis 19.01.2021
, Laufzeit voraus. 01.07.21-30.06.22
Weitere Angaben, siehe Datei zum download:

Vergabe des „Alma del Banco-Preises“ im Sommersemester 2020

Jana Rothe ist die diesjährige Preisträgerin des Alma del Banco-Preises, der zum dritten Mal vom Forum für Künstlernachlässe an die jahrgangsbeste Bachelorarbeit im FB Art & Design der University of Applied Sciences Europe (UE) in Hamburg verliehen wurde.
Den verschiedenen Facetten der Clownfigur und ihrer Darstellung in Kunst und Gesellschaft spürt Jana Rothe zunächst in einem intensiven Forschungsprozess nach. Dabei rückt zunehmend die Auseinandersetzung mit der Clownin, oder eleganter gesprochen: der Clownesse, in den Fokus ihrer Untersuchung.
Ihr umfangreiches Projekt mit dem Titel „Clownesse. Humor ist kompliziert“ portraitiert in einer eindrucksvollen dokumentarischen Fotoserie sowie einem Film das Leben und Wirken von Clowninnen, die in einer bis heute noch nicht gleichberechtigt funktionierenden und mit vielen Klischees behafteten Branche „ihre Frau stehen“.
Hinzu kommt noch eine Ausstellung der Fotografien an einem sehr besonderen Ort, einem herrschafltichen Abrisshaus in Schwerin, wodurch die Lebenswirklichkeit der portraitierten Persönlichkeiten in eine beinahe poetische Dimension überführt wird.
Jurymitglieder: Christian Doering, Paz Ponce, Thomas Sello

Vergabe des „Alma del Banco-Preises“ im Wintersemester 2019/20

Zum zweiten Mal wurde vom Forum für Künstlernachlässe der Alma del Banco-Preis als Anerkennung für die beste Bacherlor-Arbeit im FB Art & Design der University of Applied Sciences Europe (UE) in Hamburg vergeben.
Das Forum versucht neben der Bewahrung von Künstlervor- und -nachlässen immer auch Absolventinn*en von Hamburger Kunsthochschulen zu fördern, u.a. seit über zehn Jahren mit einem Atelierstipendium im Künstlerhaus Sootbörn, durch regelmäßige Beteiligung an den Forumsausstellungen und nun noch mit dieser Auszeichnung.
Mit diesem Anerkennungspreis verbindet sich der Name einer bedeutenden Hamburger Künstlerin, mit der das Forum auch das Erinnern und Gedenken an wichtige kunstschaffende Persönlichkeiten stärken möchte.
Die Jury mit Tina Ahrens, Suze Barrett und Stefanie Plappert vergibt den diesjährigen Alma del Banco-Preis einstimmig an Ragna Arndt-Marić für ihre Arbeit „fall, rising„.
„Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.“ In Samuel Becketts Aufforderung zum erneuten, besseren Scheitern schwingt etwas Beruhigendes, Aufmunterndes mit. Ist der Begriff des Scheiterns gemeinhin negativ konnotiert, kann er aber auch als ständiger Versuch des Menschen zur Entwicklung des Individuums verstanden werden. In ihren Fotografien setzt sich Ragna Arndt-Marić mit der Thematik des Scheiterns im Beckettschen Sinne auseinander.
Die Künstlerin stellt existentielle Fragen und überzeugt in ihrer tiefen Durchdringung des Themas, zudem vermag die räumliche Installation höchst gelungen mit den verwendeten Präsentationsmedien zu spielen. Die Arbeit besticht auch durch herausragende fotografische Qualität jedes einzelnen Bildes. Jenseits der gekonnten technischen Umsetzung überrascht und begeistert der visuelle Einfallsreichtum.

Vergabe des „Alma del Banco-Preises“ im Sommersemester 2019
In Kooperation mit der University of Applied Science Europe (UE), FB Art&Design in Hamburg wurde der erste „Alma del Banco-Preis“ für die beste Bachelorarbeit des Sommersemesters 2019 an der UE Hamburg vergeben. Mit diesem Anerkennungspreis verbinden wir den Namen einer bedeutenden Hamburger Künstlerin und möchten auf diese Weise auch das Erinnern und Gedenken an wichtige kunstschaffende Persönlichkeiten stärken und in das Bewusstsein des künstlerischen Nachwuchses rücken.
Preisträgerin ist Marianne Kjeldsen. „Mit ihrer eindrucksvollen, installativ inszenierten Fotoarbeit „Flaschengeist“ lassen sich Bezüge zu Alma del Banco verschiedentlich herstellen. Sei es als Erinnerung an die Geschichte kunstschaffender Frauen, denn mit dem Jahr 2019 verbinden wir im kulturpolitisch hinterherhinkenden Deutschland gerade einmal ‚100 Jahre Zugang für Frauen an öffentlichen Akademien‘, was aber auch danach lange Zeit noch keine Selbstverständlichkeit war. Oder sei es das Erinnern daran, sich mit der eigenen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen, sich klar dazu zu positionieren, so wie es Alma del Banco sowohl in künstlerischer als auch privater Hinsicht getan hat.“ (Auszug aus der Festansprache zur Preisverleihung am 12.07.19, Gora Jain)

Vergabe des 10. „Klaus-Kröger-Atelierstipendiums“ 2019/20
Das Klaus-Kröger-Atelierstipendium 2019/20 wurde an Clara Lena Langenbach und Jenny Schäfer vergeben.
Das Forum für Künstlernachlässe schrieb gemeinsam mit dem Verein Ateliers für die Kunst ein Atelierstipendium im Künstlerhaus Sootbörn aus. Das Stipendium beinhaltet die mietfreie Nutzung des ehemaligen, ca. 36 qm großen Ateliers von Klaus Kröger durch zwei Künstler/innen für ein Jahr sowie eine Abschlussausstellung im Ausstellungssaal des Künstlerhauses Sootbörn. Ein Zuschuss für eine kleine Publikation ist in Abhängigkeit zu den vorhandenen finanziellen Fördermitteln ebenfalls vorgesehen.
Das Stipendium wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben und beginnt am 1. Juni 2019. Es wird gefördert seitens des Forums für Künstlernachlässe, durch eine ungenannt bleibende Stiftung und von privater Hand.
Bewerben konnten sich bildende Künstler/innen, die in den letzten vier Jahren ihren Hochschulabschluss in Hamburg an der Hochschule für bildende Künste oder an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften gemacht haben.

Weitere Angaben, siehe Datei zum download.