Hans-Günther Baass

Hans-Günther Baass

1909 am 22. März in Hamburg-Eppendorf geboren

1937 Malereistudium an der Landeskunstschule in Hamburg bei Julius Wohlers

1938 Abbruch des Studiums und Mitarbeit im Portraitatelier Wilhelm Mann

1939-40 Ausbildung und Mitarbeit in der Druckerei Jagdmann und Bohm

1946 Wiederaufnahme des Studiums an der Landeskunstschule bei Ivo Hauptmann

ab 1967 Ausstellungen in der Galerie „Café Latin“, Hamburg

ab 1968 Dachatelier am Jungfernstieg in Hamburg und jährliche Studienreisen nach Frankreich

1973 erste Ausstellung in Frankreich, Galerie Saint-Placide, Paris

1976-80 alljährliche Teilnahme am „Salon des Indépendants“ und ab 1976 auch im „Salon d’Automne“ in Paris

1991 stirbt am 12. Dezember in Hamburg

Alma del Banco

Alma del Banco

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1862 in Hamburg geboren (es gibt unterschiedliche Quellen, die auch das Geburtsdatum 1863 angeben)

1895-1905 Ausbildung an der Privaten Damen-Kunstschule bei Ernst Eitner, Arthur Illies und Valeska Röver

um 1908-10 Weiterbildung bei Fernand Leger, Andre Lohte und Jacques Simon in Paris

1919 Gründungsmitglied der „Hamburgischen Secession“

1922 Reise mit Gretchen Wohlwill nach Italien

1925-32 Studienreisen nach Italien, Sizilien, Jugoslawien, Spanien und Rumänien

1933 Ausschluss aus der Hamburgischen Künstlerschaft wegen ihrer jüdischen Wurzeln

1937 Beschlagnahmung von Werken aus der Hamburger Kunsthalle im Rahmen der NS-Ausstellungaktion „Entartete Kunst“

1943 beendet Alma del Banco nach Erhalt des Deportationsbescheides ihr Leben in Hamburg.

 

Anna Bardi

Anna Bardi

Arbeiten der Künstlerin im digitalen Bildarchiv

1938 in Georgsmarienhütte geboren

1953-56 klassische Ballettausbildung am Staatstheater Osnabrück

1957-60 Studium der Innenarchitektur an der Werkkunstschule in Münster

1960-72 freiberuflich als Innenarchitektin in Hamburg tätig; u.a. für die Zeitschriften „Constanze“, „Petra“, „Für Sie“ und „Schöner Wohnen“

1968-72 Studium der Malerei in Hamburg

1972-74 Studium an der HfBK in Hamburg

ab 1976 freischaffend künstlerisch tätig, u.a. Skulpturen aus Schrott-Teilen, Möbel aus Marmor, verschiedene Objekteinrichtungen, Kinderbuch-Illustrationen, Installationen

1990 Gründung des Verlages „Jeudi“; Tod und Vergänglichkeit werden zentrale Themen ihrer Kunst

2012 stirbt in Hamburg

 

Dirk Becker

Dirk Becker

1942 in Chemnitz geboren

Schriftsetzerlehre bei Stalling, Verlag und Druckerei in Oldenburg

1967-73 Studium der Kunsterziehung bei Prof. Michel und Prof. Sychowski an der HfBK Hamburg

1978-2005 Kunsterzieher in Hamburg; parallel dazu entstehen eigene Arbeiten im Atelier

ab 2005 Atelier in Steinberg, Schleswig-Holstein

2011 Einzelausstellung im Kunstverein Heide

2013 Einzelausstellung im Kultur & Bürgerhaus Marne

2014 Aufnahme eines Teil-Vorlasses

Hubert Behérycz

Hubert Behérycz

Arbeiten des Künstlers im digitalen Bildarchiv

1916 in Bremen als Kind polnischer Einwanderer geboren. Nach der Schulzeit Ausbildung als bautechnischer Zeichner und Maurerlehre mit dem Ziel der Architektenausbildung

1940 Studium der Architektur an der Nordischen Kunsthochschule in Bremen

1941 Kriegsdienst an der ‚Ostfront‘ und anschließende fünfjährige Kriegsgefangenschaft

1950 Fortsetzung des Architekturstudiums an der Staatlichen Kunstschule, Bremen

1952 Beginn der Arbeit als freischaffender Architekt (BDA) in Bremen

1954 Beginn der Arbeit mit Holz- und Linolschnitten, später kommen Spachtel- und Lackbilder sowie Holz- und  Metallplastiken hinzu

1965 erste Beteiligungen an Ausstellungen mit Bildern und Skulpturen, u.a. im Rahmen der BBK, Bremen

1967 erste Einzelausstellung in der Galerie Widmann, Bremen, mit Plastiken und Grafik

1968 Ausstellung im Graphischen Kabinett, Bremen

1973 Ausstellung in der Stadtbibliothek Bremen

1976/78 Beteiligung an den Kunstmessen des BBK Bremen

1980 stirbt in Bremen