
Los 17
Wilhelm M. Busch, Polospieler, Serie von drei Bleistiftzeichnungen, undatiert (vermütlich 60er Jahre), Bleistift auf Papier, jeweils 29,5 x 42 cm, beobachtet in Hamburg Klein Flottbek, signiert unten rechts; Geschenk der Tochter des Künstlers Annette Siebald.
Wilhelm M. Busch (1908-87) wurde in Breslau als Sohn des Malers und Kunstakademie-Lehrers Arnold Busch geboren. Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler und dem Besuch der Breslauer Kunstgewerbeschule nahm Busch 1929-32 das Studium an der Vereinigten Staatsschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin auf. Im Anschluss arbeitete er als Pressezeichner und führte Aufträge für Buchillustrationen aus. 1952 siedelte der Künstler nach Hamburg über und nahm zwei Jahre später eine Dozentur für Naturstudien und Illustration an der Fachhochschule für Gestaltung an. 1976 wurde ihm der Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg und 1984 der Professorentitel durch den Senat verliehen. 2008 wurde zum 100. Geburtstag des Künstlers das Wilhelm M. Busch Archiv e.V. gegründet, das seinen Nachlass erforscht und publiziert. „Genau hinsehen und trotzdem liebhaben, ist die Devise von Wilhelm M. Busch.“ (I. Sello 1978).
Mindestgebot (für die ganze Serie): 900,-€