
Los 161
Heinz-Günther Prager, o.T., 1984, Kohle und Ölfarbe auf Papier, 21 x 29,5 cm, gerahmt, signiert und datiert unten rechts; aus der Sammlung Sabine und Jockel Waitz.
Heinz-Günter Prager (*1944/Herne) absolvierte 1964-68 ein Studium in der Bildhauerklasse von Karl Ehlers an der Werkkunstschule Münster. 1968 erhielt er den „Förderpreis für junge Künstler, Westfalen“ und 1973 den Villa Romana Preis verbunden mit einem zehnmonatigen Aufenthalt in Florenz. 1976 ging er als Stipendiat an der Villa Massimo in Rom. Es schlossen sich 1977 die Teilnahme an der documenta 6 und 1983 eine Wandereinzelausstellung vom Wiener Palais Lichtenstein über die Mannheimer Kunsthalle nach Duisburg ins Lehmbruck Museum an. Dort befindet sich seit 2008 ein umfangreiches Konvolut an Werken (Stahl- und Bleiskulpturen sowie Arbeiten auf Papier). 1983-2010 war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und 1988/89 Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes. Er lebt und arbeitet in Köln und in der Bretagne.
Mindestgebot: 500,-€